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Housing Action Days 2024

Mehr Informationen zu den diesjährigen Housing Action Days vom 29.03. - 07.04.2024 findet ihr auf der Webseite vom Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn.
06.04.2019 Redebeitrag auf der #Mietenwahnsinn-Demo von WEM GEHÖRT KREUZBERG

Wir — die Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG — grüßen euch auf der heutigen MietenWahnSinns-Demo. Toll, dass wir zusammen auf die Straße gehen, laut, bunt und widerspenstig.

2019 04 06 DemoWgKWir gehen auf die Straße, weil wir keine Lust mehr haben, diesen Ausverkauf der Stadt weiter hinzunehmen.
Ein Ausverkauf, der uns alle nur noch als Renditeobjekte behandelt.
Ein Ausverkauf, der diese Stadt zur zubetonierten Ware degradiert.
Ein Ausverkauf, der politisch gewollt, ökonomisch durchgesetzt und wenn nötig uniformiert flankiert wird!
Mobi-Video von leftvision: Gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn

Mobilisierungs-Video zum 06.04.

16.03.2019: 1.Kreuzköllner Rudelchor macht seinen Freischwimmer in der Hasenheide

Es regnete in Strömen, als vergangenen Samstag pünktlich um 16 Uhr vor der Hasenheide 71 der 1.Kreuzköllner Rudelchor aus der Traufe gehoben wurde: Im Rudelchor IGEL singen Betroffene der Immobilienspekulation gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und den Ausverkauf — nicht nur der Hasenheide — aber auch: Das Mietshaus Hasenheide 71 wurde zum Jahreswechsel vom Berliner Immo­bilienhändler Jakob Mähren gekauft und seine Bewohner*innen fürchten nun um ihr Zuhause, in dem manche von ihnen fast 50 Jahre leben.
11.03.2019 Pressemitteilung vom Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn

Mietenwahnsinn-Demonstration, Samstag, 06.04.2019, 12 Uhr, Alexanderplatz

Nach der enormen Beteiligung im letzten Jahr mobilisiert erneut ein breites außerparlamentarisches Bündnis aus Nachbarschaftsinitiativen und anderen stadtpolitischen Akteuren zur Großdemonstration am 6. April 2019. Die Demonstration startet um 12.00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin.

Bereits durch den diesjährigen Kampagnenstart konnte ein deutliches Zeichen gesetzt werden: Aufgrund der Mietenwahnsinn-Kundgebung vor dem sog. Quo-Vadis-Treffen der deutschen Immobilienwirtschaft mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer am 18.02.2019, sagten die Manager*innen der Immobilienunternehmen ihren Spaziergang vom Hotel Adlon zur Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft  ab. Auch ihre Abendveranstaltung am Folgetag in der Markthalle Neun in Kreuzberg fand aus Angst vor Protesten nicht statt.
01.03.2019: Zur aktuellen Situation in der Großbeerenstr.17A

Die Eigentümerin Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (ASW) der Großbeerenstr.17A hat die mit dem 08.September 2018 vereinbarten Gespräche abgebrochen und setzt scheinbar auf die Räumung des Hauses


Mit der Besetzung des leerstehenden Wohnraums in der Großbeerenstr.17A haben wir erreicht, dass wir eine Wohnung vertraglich zwischennutzen können. Wir fordern weiterhin eine zweite Wohnung als Nachbarschaftstreff, die von der ASW im September 2018 zugesagt wurde.

Unser Ziel ist, dass das Haus an die Hausprojektgruppe G17A übertragen wird um das Haus dem Spekulationsmarkt zu entziehen und gemeinschaftliches Wohnen zu organisieren.
Aufruf zur Demonstration: Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn am 06. April 2019

2019 04 06 DemoaufrufDer Mietenwahnsinn wird immer schlimmer. Nach wie vor werden Menschen durch steigende Mieten verdrängt und zwangsgeräumt. Kiezläden, Gewerbe und Nachbarschaften werden zerstört. Menschen erfrieren während Häuser leer stehen.
Doch das letzte Jahr stand auch im Zeichen zahlreicher Proteste und Aktionen, die uns Mut machen: 25.000 Menschen haben im April 2018 in Berlin kämpferisch gegen hohe Mieten und Verdrängung demonstriert, unzählige Mieter*innen organisieren sich in Hausgemeinschaften, Leerstand wurde besetzt und Zwangsräumungen wurden blockiert. In Kreuzberg verhinderten Kiezinitiativen weltweit zum ersten Mal einen Google Campus. Gestärkt durch diese Erfolge mobilisieren wir dieses Jahr erneut zu einer Demonstration in Berlin. Auch in vielen anderen Städten wird an diesem Tag gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung demonstriert!

Berlin: Kauf Dich zurück! — Dieffenbachstr.29 verkauft!

Die Dieffenbachstr.29 wurde Anfang Januar verkauft!

Dem Haus droht nun das Schicksal vieler Häuser im Graefekiez. Der Kaufpreis der Immobilie lässt Böses vermuten. Würde der oder die neue Käufer*in die Mieten für die Wohnungen im Haus nur moderat anheben, würde sich das Geschäft vermutlich erst in einem viertel Jahrhundert rentieren.
Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass eine grundlegende Modernisierung des Hauses geplant ist, um die Wohnungen deutlich teurer vermieten zu können. Das bedeutet steigende Mieten und Verdrängung.
Bündnis Zwangsräumung verhindern ruft zur Mahnwache des Wohnungslosenparlamentes vom 23.-25.01.2019 auf

Wohnungslosigkeit ist kein Naturereignis, sondern von dieser Gesellschaft genau so gewollt!

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Spanne zwischen arm und reich immer weiter auseinanderdriftet. Auch das Bündnis „Zwangsräumung verhindern" macht seit Jahren diese Erfahrung, dass Menschen völlig willkürlich ihre Wohnung verlieren.

Einer der Hauptgründe ist die ausbleibende Zahlung der Miete durch das Jobcenter. Wenn dann 2 Monatsmieten ausgefallen sind, folgt sofort die fristlose Kündigung. Anders als früher wird diese auch nicht zurückgenommen, wenn die Miete nachgezahlt wird.
Für den Erhalt der Projekte!

In den kommenden Wochen und Monaten sind in Berlin unkommerzielle linke Projekte von Kündigung, Entmietung und Räumung akut bedroht — die Jugendzentren Drugstore und Potse, die Kneipen und Treffpunkte Syndikat und Meuterei, das Hausprojekt Liebig34, das Wohn- und Arbeitskollekiv Mansteinstr. sieht einer massiven Mieterhöhung entgegen.

Nicht zu vergessen, der besetzte Wohnraum in der Großbeerenstr.17A, wo die Zwischennutzungsgenehmigung Mitte Januar ausläuft und die Eigentümerin Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH derzeit zu keinen weiteren Gesprächen bereit ist.
28.11.20218 Kiezpalaver in Kreuzberg 61

Am Mittwoch, den 28.11. veranstaltete die Stadteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Berliner Mietergemeinschaft Kreuzberg, der Solidarischen Aktion Neukölln und von Entmietung betroffenen Mieter*innen ein Kiezpalaver zum Thema: Spekulation, Umwandlung in Eigentumswohnungen, Kündigung wegen Eigenbedarf.

Neben rechtlichen Fragen und Informationen zu dem Verdrängungsfeld Umwandlung in Eigentumswohnungen und Entmietung durch Eigenbedarf, war das Anliegen der Versammelten vor allem auch Vernetzungs- und Handlungsmöglichkeiten miteinander zu finden.