
Fahrradtour zu realisierten und geplanten Neubauprojekten in Kreuzberg 61
am Sonntag, den 30.08.2020 im Rahmen der Kreuzberger Kiezwoche
Etwa 35 Menschen radelten gemeinsam am Sonntagnachmittag durch Kreuzberg 61 um das Ausmaß einer immer massiveren Verdichtung des Stadtteils durch schon realisierte und geplante Neubauprojekte anzusehen.
Neubauprojekte, die fast ausschließlich im hochpreisigen Segment liegen — teure Eigentums- oder Mietwohnungen — die für viele Menschen nicht mehr bezahlbar sind.
am Sonntag, den 30.08.2020 im Rahmen der Kreuzberger Kiezwoche
Etwa 35 Menschen radelten gemeinsam am Sonntagnachmittag durch Kreuzberg 61 um das Ausmaß einer immer massiveren Verdichtung des Stadtteils durch schon realisierte und geplante Neubauprojekte anzusehen.
Neubauprojekte, die fast ausschließlich im hochpreisigen Segment liegen — teure Eigentums- oder Mietwohnungen — die für viele Menschen nicht mehr bezahlbar sind.
Stellungnahme der Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG zur Räumung des Kneipenkollektivs „Syndikat“ am 07.08.2020
Wir sind wütend.
Wütend über eine weitere gewalttätige Zwangsräumung.
Diesmal wurde das seit mehr als 34 Jahren existierende Kneipenkollektiv „Syndikat“ in Neukölln geräumt. Die englische Milliardärsfamilie Pears, die mehr als 3 000 Wohnungen in Berlin besitzen und damit einer der großen Player auf dem Wohnungsmarkt, hat die Räumung ausschließlich per Gerichtsbeschluss durchgesetzt, ohne auf die Gesprächsbereitschaft mit den Gewerbebetreibende einzugehen.

Wütend über eine weitere gewalttätige Zwangsräumung.
Diesmal wurde das seit mehr als 34 Jahren existierende Kneipenkollektiv „Syndikat“ in Neukölln geräumt. Die englische Milliardärsfamilie Pears, die mehr als 3 000 Wohnungen in Berlin besitzen und damit einer der großen Player auf dem Wohnungsmarkt, hat die Räumung ausschließlich per Gerichtsbeschluss durchgesetzt, ohne auf die Gesprächsbereitschaft mit den Gewerbebetreibende einzugehen.
Juli 2020: Das sog. Dragoner Areal vergesellschaften — für den Stadtteil, für die Stadt!
Am 28.6.2020 besetzten Unterstützer*innen der von Räumung betroffenen bzw. bedrohten antifaschistischen Jugendzentren „Drugstore“ und „Potse“ langjährig leerstehende Räume auf dem sog. Dragoner Areal in Kreuzberg.
Ihre Forderung war die sofortige Zwischennutzung leerstehdender Räume für die o.g. Jugendzentren.
Die Antwort: Die Berliner Linie durch die BIM, den Senat, „die Politik“.
Für eine Stadt von Unten

Ihre Forderung war die sofortige Zwischennutzung leerstehdender Räume für die o.g. Jugendzentren.
Die Antwort: Die Berliner Linie durch die BIM, den Senat, „die Politik“.
Solidarität mit der Besetzung auf dem sog. Dragoner Areal
Sofort — Räume für die selbstverwalteten Jugendzentren Drugstore und Potse!
Am Sonntag, den 28.6.20, besetzten Nutzer*innen und Unterstützer*innen der selbstverwalteten Jugendzentren Drugstore und Potse seit über 10 Jahren trotz Denkmalschutz leerstehende Gebäudeteile auf dem sog. DragonerAreal.
Sofort — Räume für die selbstverwalteten Jugendzentren Drugstore und Potse!

Update 29.06.: Die Besetzung durch Jugendliche für einen Freiraum auf dem seit Jahren leerstehenden Dragoner-Areal in Kreuzberg wurde durch die Polizei im Auftrag des rot-rot-grünen Senats geräumt. Die Besetzer*innen wurden von der Polizei in Gefangenensammel-Stellen verschleppt.
28.06.2020 Aneignung leerstehender Räume auf dem sog. Dragoner Areal!
Kommt vorbei und unterstützt die Aneignung — jetzt solidarisieren!
Für das vor über einem Jahr entmietete Jugendzentrum „Drugstore“ und in Solidarität für das von Räumung bedrohte Jugendzentrum „Potse“ wurden heute auf dem sog. Dragoner Areal jahrelang leerstehende und nicht genutzte Räume besetzt und somit der weitere Verfall dieser beendet.
Die Besetzer*innen fordern eine Zwischennutzung dieser Räume für eine selbstorganisierte, unkommerzielle und antifaschistische Jugendarbeit.
28.06.2020 Aneignung leerstehender Räume auf dem sog. Dragoner Areal!
Kommt vorbei und unterstützt die Aneignung — jetzt solidarisieren!

Die Besetzer*innen fordern eine Zwischennutzung dieser Räume für eine selbstorganisierte, unkommerzielle und antifaschistische Jugendarbeit.
20.06.2020: Fotos von der Demonstration "shut down Mietenwahnsinn — sicheres zuhause für alle"
20.06.2020 um 14 Uhr Demonstration shut down Mietenwahnsinn — sicheres zuhause für alle
Überall auf der Welt herrscht die Wohnungskrise. Der Immobilienmarkt versagt schon lange dabei, ausreichend bezahlbare Wohnungen, Gewerberäume, soziale und kulturelle Räume bereitzustellen. Die COVID-19-Pandemie verschärft diese Krise dramatisch. Doch selbst jetzt müssen noch Menschen auf der Straße oder in Sammelunterkünften leben.
Spätestens seit der letzten Finanzkrise hat die Immobilienbranche Gewinne über Gewinne aufgehäuft. Die Rechnung haben wir Mieter*innen bezahlt. Auch jetzt sollen die Mieten weiter fließen, selbst wenn wir weniger verdienen. Mit Transferleistungen garantiert die Bundesregierung — auf Kosten der Allgemeinheit — die Mietsteigerungen der letzten Jahre.
Bis Ende Juni gibt es auch einen coronabedingten Kündigungsaufschub. Aber wie sollen wir später Mietschulden zurückzahlen, wenn wir uns die Miete schon jetzt kaum leisten können? Ohne Verlängerung drohen ab Herbst erneut Zwangsräumungen und eine Verdrängungswelle.

Spätestens seit der letzten Finanzkrise hat die Immobilienbranche Gewinne über Gewinne aufgehäuft. Die Rechnung haben wir Mieter*innen bezahlt. Auch jetzt sollen die Mieten weiter fließen, selbst wenn wir weniger verdienen. Mit Transferleistungen garantiert die Bundesregierung — auf Kosten der Allgemeinheit — die Mietsteigerungen der letzten Jahre.
Bis Ende Juni gibt es auch einen coronabedingten Kündigungsaufschub. Aber wie sollen wir später Mietschulden zurückzahlen, wenn wir uns die Miete schon jetzt kaum leisten können? Ohne Verlängerung drohen ab Herbst erneut Zwangsräumungen und eine Verdrängungswelle.
28.03.2020: Fotos von der (Online)-Demo "Gemeinsam widersetzen gegen #Mietenwahnsinn"
28.03.2020: Online-Demo
Am Samstag hat das breite Bündnis trotzdem zum Protest aufgerufen: zu einer Fenster- und Online-Demonstration.
Unseren Forderungen und unserem Protest wollen wir weiterhin eine Stimme geben! Deshalb sagen wir den Housing Action Day nicht ab, sondern verlagern ihn zusammen mit unseren europäischen Bündnispartner*innen in unsere Wohnungen und Häuser sowie in die sozialen Medien!
Wir laden dazu ein, am Samstag unsere Forderungen mit Transparenten und Plakaten an Fenstern und Balkonen zu unterstützen. UM 18 UHR werden wir laut: Für 10 Minuten wird mit Töpfen und Deckeln gescheppert. Bereitet euch vor und gebt euren Freund*innen und Nachbar*innen Bescheid!
Am Samstag hat das breite Bündnis trotzdem zum Protest aufgerufen: zu einer Fenster- und Online-Demonstration.
Unseren Forderungen und unserem Protest wollen wir weiterhin eine Stimme geben! Deshalb sagen wir den Housing Action Day nicht ab, sondern verlagern ihn zusammen mit unseren europäischen Bündnispartner*innen in unsere Wohnungen und Häuser sowie in die sozialen Medien!
Wir laden dazu ein, am Samstag unsere Forderungen mit Transparenten und Plakaten an Fenstern und Balkonen zu unterstützen. UM 18 UHR werden wir laut: Für 10 Minuten wird mit Töpfen und Deckeln gescheppert. Bereitet euch vor und gebt euren Freund*innen und Nachbar*innen Bescheid!
Das Bündnis 'Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn' gibt nicht kampflos auf
Nachdem die Demonstration Gemeinsam widersetzen gegen #Mietenwahnsinn für Samstag 28.03.2020 aufgrund der aktuellen Situation verschoben werden musste, ruft das #Mietenwahnsinn-Bündnis trotzdem zum Protest auf: zu einer Fenster- und Online-Demonstration.

20.03.2020 Video: Kundgebung "Wohnraum für alle"
Zwangsräumungen und Leerstand während der Coronakrise?
In Zeiten von Corona wird deutlich, dass ein Recht auf Wohnen lebensnotwendig ist. Deshalb sehen wir uns dazu gezwungen am 20.03. eine Aktion vor dem Roten Rathaus zu veranstalten. Mit themenbezogenen Atemschutz ist zu rechnen.
Wir möchten uns solidarisch mit all denjenigen zeigen, die momentan am härtesten von der Krise betroffen sind. Menschen ohne eigene Wohnung oder Obdach. Deswegen gab es am 20.03. um 14 Uhr eine Kundgebung vor dem Roten Rathaus um unsere Forderungen auf die Straße zu tragen.
Zwangsräumungen und Leerstand während der Coronakrise?
In Zeiten von Corona wird deutlich, dass ein Recht auf Wohnen lebensnotwendig ist. Deshalb sehen wir uns dazu gezwungen am 20.03. eine Aktion vor dem Roten Rathaus zu veranstalten. Mit themenbezogenen Atemschutz ist zu rechnen.
Wir möchten uns solidarisch mit all denjenigen zeigen, die momentan am härtesten von der Krise betroffen sind. Menschen ohne eigene Wohnung oder Obdach. Deswegen gab es am 20.03. um 14 Uhr eine Kundgebung vor dem Roten Rathaus um unsere Forderungen auf die Straße zu tragen.
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