
Kiezversammlung am 16.05. in Kreuzberg 61
Am 16.05.2019 veranstalteten mehrere stadtpolitische Initiativen in Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus Gneisenaustraße eine Kiezversammlung in Kreuzberg 61 in der Heilig-Kreuz-Kirche.
Über 80 Menschen — davon viele Aktive aus einem breiten mieten- und stadtpolitischen Spektrum — kamen zu dieser Versammlung, die sich thematisch nicht nur auf Kreuzberg 61 bezog.
Am 16.05.2019 veranstalteten mehrere stadtpolitische Initiativen in Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus Gneisenaustraße eine Kiezversammlung in Kreuzberg 61 in der Heilig-Kreuz-Kirche.
Über 80 Menschen — davon viele Aktive aus einem breiten mieten- und stadtpolitischen Spektrum — kamen zu dieser Versammlung, die sich thematisch nicht nur auf Kreuzberg 61 bezog.
16.05.2019 um 19 Uhr Kiezversammlung in Kreuzberg 61 — Gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn!
Steigende Mieten, Luxusneubauten, Verdrängung von Nachbar*innen und Kleingewerbe, Zwangsräumungen, Weggentrifizierung historischer Orte — die Liste ist lang!
In unserer Straße, im Stadtteil, in der ganzen Stadt, überall, sollen wir und unsere Nachbarn für Renditeerwartungen, Anlagegeschäfte, Vermarktungsinteressen Platz machen.
Steigende Mieten, Luxusneubauten, Verdrängung von Nachbar*innen und Kleingewerbe, Zwangsräumungen, Weggentrifizierung historischer Orte — die Liste ist lang!
In unserer Straße, im Stadtteil, in der ganzen Stadt, überall, sollen wir und unsere Nachbarn für Renditeerwartungen, Anlagegeschäfte, Vermarktungsinteressen Platz machen.
Aufruf des #Mietenwahnsinn-Blocks der 1. Mai Demonstration in Berlin-Grunewald
Am 6. April herrschte Aufruhr auf den Straßen. Allein in Berlin demonstrierten mehr als 40.000 Menschen unterstützt durch 280 Initiativen — solidarisch und global vernetzt. 15.000 Demonstrationsteilnehmer*innen sorgten durch ihre Unterschrift für einen katapultartigen Start des Volksentscheids „Deutsche Wohnen & Co. enteignen". Zusätzlich wurde die Demo von einer Aktion der Kampagne #besetzen flankiert, mit der sich viele Menschen spontan solidarisierten.
Am 6. April herrschte Aufruhr auf den Straßen. Allein in Berlin demonstrierten mehr als 40.000 Menschen unterstützt durch 280 Initiativen — solidarisch und global vernetzt. 15.000 Demonstrationsteilnehmer*innen sorgten durch ihre Unterschrift für einen katapultartigen Start des Volksentscheids „Deutsche Wohnen & Co. enteignen". Zusätzlich wurde die Demo von einer Aktion der Kampagne #besetzen flankiert, mit der sich viele Menschen spontan solidarisierten.
06.04.2019: Fotos von der #Mietenwahnsinn-Demo
06.04.2019 Redebeitrag auf der #Mietenwahnsinn-Demo von WEM GEHÖRT KREUZBERG
Wir — die Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG — grüßen euch auf der heutigen MietenWahnSinns-Demo. Toll, dass wir zusammen auf die Straße gehen, laut, bunt und widerspenstig.
Wir gehen auf die Straße, weil wir keine Lust mehr haben, diesen Ausverkauf der Stadt weiter hinzunehmen.
Ein Ausverkauf, der uns alle nur noch als Renditeobjekte behandelt.
Ein Ausverkauf, der diese Stadt zur zubetonierten Ware degradiert.
Ein Ausverkauf, der politisch gewollt, ökonomisch durchgesetzt und wenn nötig uniformiert flankiert wird!
Wir — die Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG — grüßen euch auf der heutigen MietenWahnSinns-Demo. Toll, dass wir zusammen auf die Straße gehen, laut, bunt und widerspenstig.

Ein Ausverkauf, der uns alle nur noch als Renditeobjekte behandelt.
Ein Ausverkauf, der diese Stadt zur zubetonierten Ware degradiert.
Ein Ausverkauf, der politisch gewollt, ökonomisch durchgesetzt und wenn nötig uniformiert flankiert wird!
Mobi-Video von leftvision: Gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn
Mobilisierungs-Video zum 06.04.
16.03.2019: 1.Kreuzköllner Rudelchor macht seinen Freischwimmer in der Hasenheide
Es regnete in Strömen, als vergangenen Samstag pünktlich um 16 Uhr vor der Hasenheide 71 der 1.Kreuzköllner Rudelchor aus der Traufe gehoben wurde: Im Rudelchor IGEL singen Betroffene der Immobilienspekulation gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und den Ausverkauf — nicht nur der Hasenheide — aber auch: Das Mietshaus Hasenheide 71 wurde zum Jahreswechsel vom Berliner Immobilienhändler Jakob Mähren gekauft und seine Bewohner*innen fürchten nun um ihr Zuhause, in dem manche von ihnen fast 50 Jahre leben.
Es regnete in Strömen, als vergangenen Samstag pünktlich um 16 Uhr vor der Hasenheide 71 der 1.Kreuzköllner Rudelchor aus der Traufe gehoben wurde: Im Rudelchor IGEL singen Betroffene der Immobilienspekulation gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und den Ausverkauf — nicht nur der Hasenheide — aber auch: Das Mietshaus Hasenheide 71 wurde zum Jahreswechsel vom Berliner Immobilienhändler Jakob Mähren gekauft und seine Bewohner*innen fürchten nun um ihr Zuhause, in dem manche von ihnen fast 50 Jahre leben.
11.03.2019 Pressemitteilung vom Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn
Mietenwahnsinn-Demonstration, Samstag, 06.04.2019, 12 Uhr, Alexanderplatz
Nach der enormen Beteiligung im letzten Jahr mobilisiert erneut ein breites außerparlamentarisches Bündnis aus Nachbarschaftsinitiativen und anderen stadtpolitischen Akteuren zur Großdemonstration am 6. April 2019. Die Demonstration startet um 12.00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin.
Bereits durch den diesjährigen Kampagnenstart konnte ein deutliches Zeichen gesetzt werden: Aufgrund der Mietenwahnsinn-Kundgebung vor dem sog. Quo-Vadis-Treffen der deutschen Immobilienwirtschaft mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer am 18.02.2019, sagten die Manager*innen der Immobilienunternehmen ihren Spaziergang vom Hotel Adlon zur Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft ab. Auch ihre Abendveranstaltung am Folgetag in der Markthalle Neun in Kreuzberg fand aus Angst vor Protesten nicht statt.
Mietenwahnsinn-Demonstration, Samstag, 06.04.2019, 12 Uhr, Alexanderplatz
Nach der enormen Beteiligung im letzten Jahr mobilisiert erneut ein breites außerparlamentarisches Bündnis aus Nachbarschaftsinitiativen und anderen stadtpolitischen Akteuren zur Großdemonstration am 6. April 2019. Die Demonstration startet um 12.00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin.
Bereits durch den diesjährigen Kampagnenstart konnte ein deutliches Zeichen gesetzt werden: Aufgrund der Mietenwahnsinn-Kundgebung vor dem sog. Quo-Vadis-Treffen der deutschen Immobilienwirtschaft mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer am 18.02.2019, sagten die Manager*innen der Immobilienunternehmen ihren Spaziergang vom Hotel Adlon zur Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft ab. Auch ihre Abendveranstaltung am Folgetag in der Markthalle Neun in Kreuzberg fand aus Angst vor Protesten nicht statt.
01.03.2019: Zur aktuellen Situation in der Großbeerenstr.17A
Die Eigentümerin Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (ASW) der Großbeerenstr.17A hat die mit dem 08.September 2018 vereinbarten Gespräche abgebrochen und setzt scheinbar auf die Räumung des Hauses
Mit der Besetzung des leerstehenden Wohnraums in der Großbeerenstr.17A haben wir erreicht, dass wir eine Wohnung vertraglich zwischennutzen können. Wir fordern weiterhin eine zweite Wohnung als Nachbarschaftstreff, die von der ASW im September 2018 zugesagt wurde.
Unser Ziel ist, dass das Haus an die Hausprojektgruppe G17A übertragen wird um das Haus dem Spekulationsmarkt zu entziehen und gemeinschaftliches Wohnen zu organisieren.
Die Eigentümerin Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (ASW) der Großbeerenstr.17A hat die mit dem 08.September 2018 vereinbarten Gespräche abgebrochen und setzt scheinbar auf die Räumung des Hauses
Mit der Besetzung des leerstehenden Wohnraums in der Großbeerenstr.17A haben wir erreicht, dass wir eine Wohnung vertraglich zwischennutzen können. Wir fordern weiterhin eine zweite Wohnung als Nachbarschaftstreff, die von der ASW im September 2018 zugesagt wurde.
Unser Ziel ist, dass das Haus an die Hausprojektgruppe G17A übertragen wird um das Haus dem Spekulationsmarkt zu entziehen und gemeinschaftliches Wohnen zu organisieren.
Aufruf zur Demonstration: Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn am 06. April 2019
Der Mietenwahnsinn wird immer schlimmer. Nach wie vor werden Menschen durch steigende Mieten verdrängt und zwangsgeräumt. Kiezläden, Gewerbe und Nachbarschaften werden zerstört. Menschen erfrieren während Häuser leer stehen.
Doch das letzte Jahr stand auch im Zeichen zahlreicher Proteste und Aktionen, die uns Mut machen: 25.000 Menschen haben im April 2018 in Berlin kämpferisch gegen hohe Mieten und Verdrängung demonstriert, unzählige Mieter*innen organisieren sich in Hausgemeinschaften, Leerstand wurde besetzt und Zwangsräumungen wurden blockiert. In Kreuzberg verhinderten Kiezinitiativen weltweit zum ersten Mal einen Google Campus. Gestärkt durch diese Erfolge mobilisieren wir dieses Jahr erneut zu einer Demonstration in Berlin. Auch in vielen anderen Städten wird an diesem Tag gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung demonstriert!

Doch das letzte Jahr stand auch im Zeichen zahlreicher Proteste und Aktionen, die uns Mut machen: 25.000 Menschen haben im April 2018 in Berlin kämpferisch gegen hohe Mieten und Verdrängung demonstriert, unzählige Mieter*innen organisieren sich in Hausgemeinschaften, Leerstand wurde besetzt und Zwangsräumungen wurden blockiert. In Kreuzberg verhinderten Kiezinitiativen weltweit zum ersten Mal einen Google Campus. Gestärkt durch diese Erfolge mobilisieren wir dieses Jahr erneut zu einer Demonstration in Berlin. Auch in vielen anderen Städten wird an diesem Tag gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung demonstriert!